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Petition: Einzigartige Allgäuer Landschaft bewahren – keine Windparks auf den Allgäuer Voralpen

Herzlichen Dank für die Unterstützung der Petition

an alle Mitzeichner sowie an die Bäckerei Frommknecht, Baldaufs Käsladen, das Rathaus Weitnau und an das Tourismusbüro Weitnau für die Auslegung der Unterschriftenlisten.

2.610 Unterschriften für den Erhalt des Allgäuer Landschaftsbilds

Ein deutliches Signal aus der Bevölkerung: Mehr als 2.500 Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Monaten die Petition „Einzigartige Allgäuer Landschaft bewahren – keine Windparks auf den Allgäuer Voralpen!“ unterzeichnet.

Martin Stanscheit und Silvia Hauber übergaben im Namen der Initiative WEITblick die gesammelten Unterschriften offiziell an den Vorsitzenden des Regionalen Planungsverbands Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse.

„Diese Petition ist ein eindrucksvolles Votum gegen eine unausgewogene und zerstörerische Flächenpolitik“, erklärt Martin Stanscheit, Sprecher der Initiative. „2.500 Menschen sagen klar: Wir wollen Klimaschutz mit Vernunft – nicht auf Kosten unserer Heimat, unserer Natur und unserer wirtschaftlichen Existenz.“

Ungerechte Lastenverteilung gefährdet ganze Gemeinden.

Nach der aktuellen Planung soll der Regionale Planungsverband 2,3 Prozent der Regionsfläche für Windkraftanlagen ausweisen – mehr als doppelt so viel wie das gesetzlich geforderte Ziel von 1,1 Prozent.

Durch den Wegfall großer Flächen im Ostallgäu, die aufgrund militärischer Nutzung nicht mehr zur Verfügung stehen, erhöht sich der Flächendruck auf die westlichen Gemeinden massiv – vor allem auf Weitnau, Missen-Wilhams und Waltenhofen. Gleichzeitig sind große Teile des Oberallgäus als Alpenzone ausgewiesen und damit für Windkraft grundsätzlich ausgeschlossen.

„Diese Schieflage gefährdet den wirtschaftlichen Bestand der betroffenen Gemeinden“, warnt Silvia Hauber. „Touristen werden dorthin ausweichen, wo die Landschaft noch intakt ist – in die vermeintlich ‚heile Welt‘ der südlichen Alpenregionen. Das ist weder gerecht noch zukunftsfähig.“

Tourismusverluste, Wertverluste, Identitätsverlust

Laut wissenschaftlichen Berechnungen drohen der Region Umsatzeinbußen von über 240 Millionen Euro in zehn Jahren durch rückläufigen Tourismus. Studien der Hochschulen Passau, Furtwangen und Kempten belegen, dass bis zu einem Drittel der Tourismusumsätze in Regionen mit Windkraftanlagen gefährdet ist.

Initiative WEITblick

„Wir reden hier nicht nur über Strom, sondern über Existenzen“, betont Stanscheit. „Wenn das Landschaftsbild zerstört wird, verlieren wir das Kapital, von dem das Allgäu lebt – seine Schönheit, Authentizität und Erholungsqualität.“

Forderungen von WEITblick an den Regionalen Planungsverband

1. Moratorium für alle geplanten Vorranggebiete im sensiblen Voralpenraum.
2. Reduktion der Windkraftflächen auf das gesetzlich geforderte Maß von 1,1 %.
3. Erhalt des bisherigen Ausschlussgebiets für Windkraft im Allgäuer Voralpenland.
4. Falls dies nicht umgesetzt wird: faire Neuverteilung der Flächen unter Einbeziehung aller geeigneten Standorte – auch in touristisch starken Gemeinden wie Sonthofen, Bad Hindelang oder Oberstdorf.
5. Echte Bürgerbeteiligung – bislang wurde keine der rund 750 eingereichten Stellungnahmen beantwortet.

„Realitätscheck“ der Bundesregierung bestätigt WEITblick-Position

Aktuelle Entwicklungen in Berlin geben der Initiative Rückenwind: Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat ein umfassendes Energiewendemonitoring
angekündigt, um Strombedarfsprognosen und Ausbauziele kritisch zu überprüfen. Auch die jüngste DIHK-Frontier-Studie „Plan B – Neue Wege für die Energiewende“ belegt, dass der aktuelle Kurs Deutschlands ökonomisch und strukturell nicht tragfähig ist.

WEITblick fordert: Energiepolitik mit Maß, Vernunft und Verantwortung

„Klimaschutz darf nicht gegen die Menschen, ihre Heimat und ihre wirtschaftliche Existenz umgesetzt werden“, fasst Martin Stanscheit zusammen. „Wir fordern eine gerechte und verantwortungsvolle Planung – mit Maß, Vernunft und Weitblick.“





Anlage: Bild von der Übergabe der Petition an den Vorsitzenden des Regionalen

Planungsverbandes Allgäu Stefan Bosse (v.l.n.r.) Silvia Hauber, Stefan Bosse, Martin Stanscheit

Herzlichen Dank für die Unterstützung der Petition

an alle Mitzeichner sowie an die Bäckerei Frommknecht, Baldaufs Käsladen, das Rathaus Weitnau und an das Tourismusbüro Weitnau für die Auslegung der Unterschriftenlisten.

2.610 Unterschriften für den Erhalt des Allgäuer Landschaftsbilds

Ein deutliches Signal aus der Bevölkerung: Mehr als 2.500 Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Monaten die Petition „Einzigartige Allgäuer Landschaft bewahren – keine Windparks auf den Allgäuer Voralpen!“ unterzeichnet.

Martin Stanscheit und Silvia Hauber übergaben im Namen der Initiative WEITblick die gesammelten Unterschriften offiziell an den Vorsitzenden des Regionalen Planungsverbands Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse.

„Diese Petition ist ein eindrucksvolles Votum gegen eine unausgewogene und zerstörerische Flächenpolitik“, erklärt Martin Stanscheit, Sprecher der Initiative. „2.500 Menschen sagen klar: Wir wollen Klimaschutz mit Vernunft – nicht auf Kosten unserer Heimat, unserer Natur und unserer wirtschaftlichen Existenz.“

Ungerechte Lastenverteilung gefährdet ganze Gemeinden.

Nach der aktuellen Planung soll der Regionale Planungsverband 2,3 Prozent der Regionsfläche für Windkraftanlagen ausweisen – mehr als doppelt so viel wie das gesetzlich geforderte Ziel von 1,1 Prozent.

Durch den Wegfall großer Flächen im Ostallgäu, die aufgrund militärischer Nutzung nicht mehr zur Verfügung stehen, erhöht sich der Flächendruck auf die westlichen Gemeinden massiv – vor allem auf Weitnau, Missen-Wilhams und Waltenhofen. Gleichzeitig sind große Teile des Oberallgäus als Alpenzone ausgewiesen und damit für Windkraft grundsätzlich ausgeschlossen.

„Diese Schieflage gefährdet den wirtschaftlichen Bestand der betroffenen Gemeinden“, warnt Silvia Hauber. „Touristen werden dorthin ausweichen, wo die Landschaft noch intakt ist – in die vermeintlich ‚heile Welt‘ der südlichen Alpenregionen. Das ist weder gerecht noch zukunftsfähig.“

Tourismusverluste, Wertverluste, Identitätsverlust

Laut wissenschaftlichen Berechnungen drohen der Region Umsatzeinbußen von über 240 Millionen Euro in zehn Jahren durch rückläufigen Tourismus. Studien der Hochschulen Passau, Furtwangen und Kempten belegen, dass bis zu einem Drittel der Tourismusumsätze in Regionen mit Windkraftanlagen gefährdet ist.

Initiative WEITblick

„Wir reden hier nicht nur über Strom, sondern über Existenzen“, betont Stanscheit. „Wenn das Landschaftsbild zerstört wird, verlieren wir das Kapital, von dem das Allgäu lebt – seine Schönheit, Authentizität und Erholungsqualität.“

Forderungen von WEITblick an den Regionalen Planungsverband

1. Moratorium für alle geplanten Vorranggebiete im sensiblen Voralpenraum.
2. Reduktion der Windkraftflächen auf das gesetzlich geforderte Maß von 1,1 %.
3. Erhalt des bisherigen Ausschlussgebiets für Windkraft im Allgäuer Voralpenland.
4. Falls dies nicht umgesetzt wird: faire Neuverteilung der Flächen unter Einbeziehung aller geeigneten Standorte – auch in touristisch starken Gemeinden wie Sonthofen, Bad Hindelang oder Oberstdorf.
5. Echte Bürgerbeteiligung – bislang wurde keine der rund 750 eingereichten Stellungnahmen beantwortet.

„Realitätscheck“ der Bundesregierung bestätigt WEITblick-Position

Aktuelle Entwicklungen in Berlin geben der Initiative Rückenwind: Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat ein umfassendes Energiewendemonitoring
angekündigt, um Strombedarfsprognosen und Ausbauziele kritisch zu überprüfen. Auch die jüngste DIHK-Frontier-Studie „Plan B – Neue Wege für die Energiewende“ belegt, dass der aktuelle Kurs Deutschlands ökonomisch und strukturell nicht tragfähig ist.

WEITblick fordert: Energiepolitik mit Maß, Vernunft und Verantwortung

„Klimaschutz darf nicht gegen die Menschen, ihre Heimat und ihre wirtschaftliche Existenz umgesetzt werden“, fasst Martin Stanscheit zusammen. „Wir fordern eine gerechte und verantwortungsvolle Planung – mit Maß, Vernunft und Weitblick.“





Anlage: Bild von der Übergabe der Petition an den Vorsitzenden des Regionalen

Planungsverbandes Allgäu Stefan Bosse (v.l.n.r.) Silvia Hauber, Stefan Bosse, Martin Stanscheit

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