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Exkursion der Hochschule Kempten an die Kläranlage des Wasser- und Abwasserverbandes Untere Argen in Isny

Am 15.05.2025 fand eine Exkursion der Hochschule Kempten an die Kläranlage des Wasser- und Abwasserverbandes Untere Argen in Isny statt.

Den 23 Studentinnen und Studenten der Fakultät Maschinenbau (Studiengänge Energietechnik, Umwelttechnik, Verfahrenstechnik) wurde ein Rundgang in die Details der technologischen Abwasserbehandlung geboten, wie dies nur selten gegeben ist.

Die Studenten, aufgeteilt in zwei Gruppen, wurden von Abwassermeister und Betriebsleiter Uli Schneider und Anlagen-Elektrotechniker Nicolaus Weidlich durch die Anlagen geführt.

Die sehr interessanten und fachlich sehr fundierten Erläuterungen der Anlagenexperten einerseits und die zahlreichen sehr interessierten Fragen der Studenten andererseits machten die Tour sehr kurzweilig.

Im Anschluss an den Rundgang -nun auch im Beisein des Weitnauer Bürgermeisters Florian Schmid in seiner Funktion als Verbandsvorsitzender sowie der Technischen Verbandsleiterin Frau Kathrin Mücklich - wurden fachliche / technische Fragestellungen der Studenten diskutiert.

Vier Studenten hatten sich bereits vor der Exkursion zu wichtigen Themen vorbereitet, die eine Kläranlage heute und in naher Zukunft vor Herausforderungen stellen wird, z.B. die erforderliche Phosphorrückgewinnung oder auch die Elimination der PFASe, die sogenannten Ewigkeitschemikalien.

Dazu trugen die Studenten vor und moderierten die anschließende Diskussion. Abschließend führten die Vertreter der Anlagenbetreiber aus, wie sich das technische und organisatorische Tagesgeschäft in einer solchen Anlage gestaltet.

Ein sicherlich sehr interessanter Themenkreis für die Studenten, die sich in einigen Jahren möglicherweise in ähnlicher Stellung und Verantwortung wiederfinden werden.

Schlussendlich dankten die Studenten, angeführt von Prof. Dr.-Ing. Benno Steinweg, der Technischen Verbandsleiterin Frau Mücklich und ihrem Team für die Möglichkeit, diesen sehr tiefen technischen Einblick in die Anlage zu erhalten.

Diesem Dank schloss sich Bürgermeister Schmid an, insbesondere auch an die Studenten und ihrem Professor, für ihr Interesse an dieser Anlage, der Technologie und den künftigen Herausforderungen.        

 

Fotos: Hochschule Kempten

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